Faszination Haut

Die Haut gilt als das größte Organ des menschlichen Körpers. Sie bedeckt den gesamten menschlichen Körper und hat damit eine Oberflächengröße von beinahe 1,5 bis 2 m². Sie macht etwa 7 Prozent des Körpergewichts aus und wiegt meist etwa 4 kg. Die Haut hat unter anderem die Aufgabe, die Wärme im Körper zu regulieren und den Körper gegen schädliche Substanzen und Krankheitserreger zu schützen. Was die Haut aber noch kann? Sie ist das wichtigste Ausscheidungs- und Atmungsorgan.  D.h. sie übernimmt neben der Leber, Galle und Nieren die Entgiftungsfunktion und ist somit an der Entgiftung des Körpers maßgeblich beteiligt.

Faszination Darm

Unser Darm ist ebenso ein außergewöhnlicher Organ. Abgesehen davon, dass er irre lang ist, ist das der Ort, wo nahezu 80 % aller Immunzellen beheimatet sind. Der Darm schlängelt sich im Bauch bei Erwachsenen bis zu ca. 7 m lang und erfüllt eine Vielzahl von Funktionen.

Unser Darm ist zudem ein „Sensibelchen“. Er verfügt über Millionen von Nervenzellen und hat direkten Kontakt mit dem Gehirn. Manche bezeichnen ihn sogar als unser zweites Gehirn. Der Spruch von Paracelsus „Der Tod sitzt im Darm“ oder etwas milde von Hippokrates ausgedrückt „Der gesunde Darm ist die Wurzel aller Gesundheit“, hat bestimmt schon jeder gehört.

Und dennoch wird der Darmgesundheit sehr wenig Beachtung geschenkt. Man reduziert seine Aufgaben schlicht weg nur auf die Verdauung und Aufnahme der zugeführten Nahrung und Flüssigkeit. Zu Unrecht!

Was geht da drinnen vor?

Die Grundidee von Reinigungstheorien beruht auf den Erkenntnissen der antiken Ärzte, von Asklepios, über Hippokrates, Avicenna bis hin zu den prominenten Medizinern der Gegenwart, über die fundamentale, lebenswichtige Bedeutung des Zustands des Magen-Darm-Traktes für die menschliche Gesundheit. Letzteres hängt wiederum von der Qualität, Art und Bedingungen der Ernährung ab. Noch  Hippokrates sagte: „Unsere Nahrungsmittel sollen Heilmittel, unsere Heilmittel Nahrungsmittel sein.“

Diese Eigenschaften kann unser Essen nur dann aufweisen, wenn es in seiner chemischen Zusammensetzung für unseren Körper geeignet ist, wenn man regelmäßig und nicht zu viel isst, alles, was im Mund landet, auch gut durchkaut. Aber am wichtigsten - wenn man mit den tierischen Produkten nicht übertreibt und keine protein- und kohlenhydrathaltige Nahrung mischt. Sonst anstatt der  Verdauungs- beginnt der Fermentationsprozess und die Nahrung verwandelt sich in eine verfaulende, verwesende Masse.

Die neu eintreffende Essensportion wird mit diesen Rückständen vermischt, der Fermentationsprozess geht weiter und der Magen beginnt, einer Senkgrube zu ähneln. Die Magenoberfläche wird immer weicher und dünner, die Drüsen verstopfen sich. Dann halbverdaut,  beginnend zu faulen und gären, gelangt die Nahrung in den Dünndarm, der dadurch einer enormen Belastung ausgesetzt und in seiner Funktionalität eingeschränkt wird, und so auf der ganzen Länge des Magen-Darm-Traktes. Alle unverdauten Essensreste setzen sich schließlich im Dickdarm ab, wo sie sich weiterhin zersetzen und den Körper vergiften. Ausgetrocknet verbleiben sie in den Ausstülpungen der Darmwand (Divertikel), wo sie viele Jahre gelagert werden und eine Quelle der allgemeinen Körpervergiftung darstellen.

Ein herausragender russischer Arzt, der Vertreter der achten Generation russischer Heilkundigen, P.M. Kurennow war buchstäblich ein Kämpfer für die Reinheit des Dickdarms. In seinen Vorträgen zeigte er vier Poster so groß wie ein Erwachsener. Auf jedem wurde ein Dickdarm abgebildet, der durch Kotsteine ​​furchtbar deformiert war. P. Kurennow behauptete, dass "die Lebensdauer eines Menschen vom Ausmaße der Deformierung des Dickdarms abhängt". So eine große Bedeutung schrieb er der Dickdarmreinigung auch deswegen zu, weil sich im Dickdarm eine Vielzahl von Nervenendigungen mit Innervation praktisch auf alle inneren Organe und Körperteile befinden. Um daher die Pathologie in einem von ihnen zu beseitigen, ist es sinnvoll, die Nervenrezeptoren dieser Organe im Dickdarm von dem geschichteten Abfall zu befreien.

Wir vergiften uns selbst, weil wir uns von diesem „Müllsack“ nicht trennen können. Seine Gifte zirkulieren durch das Blut im ganzen Körper und verursachen dabei unzählige Krankheiten. Hier seien nur einige Erkrankungen genannt, die durch die Selbstvergiftung des Körpers entstehen und dies ist keine vollständige Liste: Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre, Leberzirrhose, chronische Arthritis, Krebs, Anämie, chronischen Durchfall, Nieren- und Lebersteine, Neuritis, Allergien, chronische Entzündungen der Geschlechtsorgane, Blinddarmentzündung, Krampfadern, Hämorrhoiden, zahlreiche Hauterkrankungen, Nervenzusammenbrüche und Geistesstörungen.

Verstopfungen verschlimmern die Selbstvergiftung erheblich, aber auch wenn man keine hat, tritt die Vergiftung ständig auf. Und unabhängig davon, wie effektiv die jetzige Behandlung ist, und egal wie vielversprechend die Medikamente sind, es wird keine vollständige Genesung geben. Schließlich ist der Dickdarm mit Abfall und mehrjährigen Fäkalien vollgestopft und kann seine natürliche Funktion nicht mehr erfüllen, nämlich als Lieferant von Nährstoffen und Vitaminen für verschiedene innere Organe zu dienen. In diesem Fall liefert er nur Toxine.

Richtige Ernährung, Bewegung können die Selbstvergiftung auf ein Minimum reduzieren, aber nicht vollständig beseitigen. Dies kann man nur mit Hilfe von regelmäßigen Reinigungseinläufen und gezielter Ernährung erreichen, solange bis die ursprünglichen Funktionen wiederhergestellt werden.

Where is the beef?

Und so sind wir wieder bei unserer Frage angelangt „Where is the beef?“ Der Schlüssel zur Gesundheit liegt in unserem Darm. Das sind nicht nur bloße Worte. Erst nach der gründlichen Darmsanierung und der Wiederherstellung des gesunden Darmmilieus kann man viele Erkrankungen loswerden.

Darm und Haut stehen in enger Verbindung miteinander. Ist der Darm geschwächt, verliert das gesamte Immunsystem an Stärke und so wird auch die Haut in Mitleidenschaft gezogen. Unser Immunsystem passt nämlich auf, dass die unerwünschten Gäste nicht überleben. Wird der Darm zur „Müllgrube“, kann er seine Funktion nicht erfüllen und anstatt die Immunzellen zu unterstützen, bittet er das Vergnügungsort für die Parasiten. Die metabolische Umwandlung von Abbauprodukten des Lebewesens „Parasit“ geschieht dann teilweise durch die Haut. Die Haut leistet die Schwerstarbeit. Sie muss Toxine und Gifte von „unwillkommenen Gästen“ entsorgen. Hautauschlag und Co. ist der Schrei des Körpers, der nicht mehr in der Lage ist, die Entgiftung durch das Innere des Körpers durchzuführen.

Zusammenfassend heißt das, Neurodermitis lässt sich durch gründliche Darmreinigung heilen!

Die Methode von Semjonova hat sich als effektive Methode zur Behandlung von Neurodermitis erwiesen. Die Eckpfeiler sind Ernährungsumstellung, gründliche Darmsanierung und Parasiten-Kur. Eigentlich, so M. Rempel, wird die Methode für die Gesundung und Stärkung des gesamten Körpers angewendet und nicht für die einzelnen ausgewählten Krankheiten. Das ist dann ein hübscher Nebeneffekt, weil das gesamte Ökosystem Mensch ins Gleichgewicht gebracht wird. Unser weiser Körper erledigt dann selbst den Rest.

Und wie gehen wir mit unserem Darm um?

Ziemlich lieblos. Da ist noch Einiges an Nachholbedarf.

Sagen Sie Neurodermitis ade! Werden Sie gesund durch alternative Wege!
Diese Wege werden wir in unserem Seminar aufzeigen.